Dieses Buch soll den Berufsstand des Malerhandwerks würdigen und an viele durch die Zeit vergessene Handwerker erinnern. Orte des Geschehens sind „Potsdam Stadt und Land“ von 1670 bis 1990. Ursprünglich wollte ich die Arbeit mit dem Jahr 1945 enden lassen. Dann erweiterte ich sie bis in die 1960er Jahre, um schlussendlich 1990 als Enddatum zu wählen, welches nun auch schon über 25 Jahre zurückliegt und ein bedeutender Wendepunkt in jeder Hinsicht war. Da das reine Sammeln von Daten und Materialien im kleinen Kämmerlein keinen Sinn macht, entstand das Projekt des Malerbu-ches. So werden die Ergebnisse einer interessierten Öffentlichkeit zugäng-lich gemacht. Mit der Suche nach weiteren Forschungsmöglichkeiten ent-stand die Verbindung zur Brandenburgischen Genealogischen Gesellschaft.
Somit legt der Autor mit diesem Band eine seltene Form der personenge-schichtlichen Quellenauswertung vor, die sich jedoch hervorragend in die Reihe „Genealogische Quellen Brandenburgs“ im BGG-Verlag einfügt.